>> Herzbruch in Hersbruck <<


Slow-Art Projekt in Hersbruck, am 25. und 26. Juni 2011

- Konzeption - entwickelt im Februar - Mai 2011 -

Anlässlich des Hersbrucker Bürgerfestes am 25. Juni und des ”Cittaslow“-Festes zum 10-jährigen Bestehen der gleichnamigen Initiative in Hersbruck, am 26. Juni 2011, wird die ”SLOW-ART“-Initiative zum ersten Mal antworten.

Zwei Künstler und Gründungsmitglieder der ”SLOW-ART“-Initiative werden am 25. und 26. Juni 2011 ihre persönlichen Statements, in der ”Cittaslow“-Stadt Hersbruck, am Oberen Markt 26, ganztägig abgeben. Ihre Installationen haben die Titel: ”Nichtraum“ und ”Sie kommen!“

Zwei Künstler,
zwei Welten,
zwei Positionen,
zwei Installationen
und eine Idee!

Der Kasseler Künstler Wolfgang Luh, in Hersbruck bekannt durch seine erfolgreichen Ausstellungsaktivitäten im Februar diesen Jahres (im Rathaus und im Kunstmuseum von Hersbruck) wird aus einem normalen Raum einen ”Kunstraum” bauen, indem er alle Wände, vom Boden bis zur Decke, übersät mit Tausenden von postkartengrossen, signierten Bildern (”Petersburger Hängung“). Alle Arbeiten (Öl auf Karton) sind Unikate.

(Beispiele der Bausteine nach diesem Link.)

Wenn, nach dem Prinzip und der Funktion des ”SLOW-ART-Würfels“ Bilder wie Fenster sind, also Durchblicke in andere Welten, und Fenster sind nur Mauerdurchbrüche, dann versucht Wolfgang Luh, mit seiner Installation, einen Raum zu schaffen, der, nur von Fenstern begrenzt, eigentlich keine Begrenzung mehr hat, - und somit kein Raum mehr sein kann.


Ein Paradoxon kann entstehen!
Und Luh‘s Kunstraum wird zum ”SLOW-ART-Würfel“.

Das Ergebnis muss jeder Besucher dieses ”Nichtraumes“ für sich selbst überprüfen!


Der Hersbrucker Künstler Dieter Serfas wird in der Recycling-Technik aus alten metallenen Kleiderbügeln ein grosses Heer kleiner, menschlicher Figuren schaffen, die alle nur in ihren Umrissen als solche zu erkennen sind.

(Eine kleine Delegation und Vorhut nach diesem Link.)

Doch wenn sie erst einmal in einem hellen Raum installiert sind, und das Licht und die Luft sie umspielen, beginnen sie zu leben.
Dann füllen ihre Schatten den Raum, Magie macht sich breit und die ”SLOW-ART”-Idee wird sichtbar.


Das verbindende Element der beiden Raumgestaltungen ist eine, von Dieter Serfas und Wolfgang Luh, entwickelte Kang-Installation zu den Themenbereichen ”Mensch und Natur“, ”fast and slow“, ”laut und leise“, ”Ist und Anfang“, ”Zeit und Ewigkeit“ und ”Wirklichkeit und Realität“.
Lassen Sie Sich überraschen! - Hören und sehen Sie!? -
Seien Sie willkommen!


Hier nun Fotos zum realisierten Installations-Projekt ( unter der Rubrik ”Presse“ finden Sie zwei Zeitungsartikel zum Projekt und unter der Rubrik ”Filme“ gibt es einen neuen Film, der auch die Klang-Installation hörbar macht):